Innomed

Mein letzter Nebenjob während meines Studiums führte mich zu einer kleinen Firma, die auf Basis von ORACLE Software für Arztpraxen und Krankenhäuser entwickelte, besonders für den Bereich Radiologie. Es machte mir sehr viel Spaß und ich fand das Thema Gesundheit als Anwendungsgebiet für meine Informatik-Kenntnisse wirklich super. Dann wurde ich mal wieder mit einem dieser „Zufälle“ in meinem Leben konfrontiert. Gerade zum Ende meines Studiums, als ich mich schon entschieden hatte nach dem Studium für diese Firma zu arbeiten, ging sie in den Konkurs. Ich war geschockt, meine Pläne waren durchkreuzt und da stand ich nun mal wieder mit der Frage: Was nun?
Relativ schnell entwickelte sich die Idee unter einigen Mitarbeitern eine eigene SW-Firma zu gründen, jedoch als es wirklich darauf ankam, hatten außer 2 Servicetechnikern und mir niemand den Mut ein solches Unternehmen zu starten. Das war der Start der Firma Innomed. Die beiden verließen das Unternehmen, weil sie nicht an den Erfolg im Krankenhausmarkt glaubten: Gegen so namhafte Unternehmen wie Siemens und Philips hätten wir keine Chance. Mit der Hilfe von verschiedenen Investoren, unter sehr hohem persönlichem Einsatz und – ganz ehrlich- den von Jesus erhörten Gebeten um sehr wichtige Aufträge, gelang es uns, Durststrecken zu überwinden und die Firma schließlich zum Erfolg zu bringen. Wir gewannen große Ausschreibungen in mehr als 10 Unikliniken in Folge und bekamen Aufträge in bedeutenden Kliniken. Das Produkt das wir entwickelten - das Radiologie-Informationssystem MEDORA- wurde zu einem der erfolgreichsten Produkte im deutschsprachigen Krankenhausmarkt.

Das kleine Innomed-Team auf einer Ausstellung
Mit dem zunehmenden Erfolg interessiert sich auch zunehmends die Presse für Innomed
Innomed - ORACLE SW-Partner - bei einer Weihnachtsfeier in den Büroräumen